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PilgerreisezumHl. Pater    P i o6 Tage Gnadenstätten Italiens

Vor kurzem unternahm eine große Gruppe der Pfarrei St. Elisabeth, Küps eine Buspilgerreise zu den Wirkungsstätten von Pater Pio in S.Giovanni Rotondo, Italien. Nach der Begrüßung vom Reiseleiter Georg Pabstmann und Pater Dr. Maximilian Kray OFM mit Busfahrer u. Reiseunternehmer Georg Schmittschmitt führte uns der Weg vorbei an München, über den im Winterkleid liegenden Brenner nach Bologna und erreichten nach vielen Pausen am Nachmittag die Stadt Loreto. Dort besichtigten wir im Dom das Haus der Gottesmutter von Nazareth. Es ist der erste international bekannte,  der Jungfrau Maria gewidmete Wallfahrtsort und einige jahrhunderte lang echter marianischer Mittelpunkt der Christenheit. Das Haus Mariens wurde der Tradition nach durch Engel auf wundersamer Weise 1291 zuerst nach Tersatto in Kroatien und dann am 10. Dezember 1294 auf den Hügel von Loreto gebracht und zwar, nachdem die Kreuzfahrer endgültig aus Palästina vertrieben wurden und den Hafen von Akko verloren hatten. Nach der Besichtigung erreichten wir gegen Abend unser das am Meer gelegene vier Sterne Grandhotel in Montesilvano.

 

vom 3.-8.Mai 2010

Am zweiten Tag erreichten wir nach einem ausgiebigen Frühstück alsbald das an den Ausläufern gelegene Bergdorf Manoppello, wo das Schweißtuch Jesu aufbewahrt wird. Das Ziel einer Ausstellung ist es, dem Betrachter dieselbe Empfindung zu wecken, die Jakob ergriffen hatte und ihn ausrufen ließ: „ Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin mit dem Leben davongekommen! „ Am frühen Nachmittag erreichte die Pilgergruppe den Hauptzielort S. Giovanni Rotondo und die Unterkunft „Villa Bianca“. Nach einer kurzen Erholung besichtigte man geführt von der örtlichen Reiseleiterin Frau Sybille die Grabstätte und das Sterbezimmer mit diversen Erinnerungsgegenständen wie Briefe und Bittschriften an Pater Pio, Bilder vom Leben Pater Pio, sowie die Kirche Santa Maria delle Grazie, in der auch anschließend Pater Maximilian Kray eine Hl. Messe zelebrierte. Die Besichtigung der neuerbauten Kirche im modernen Stil mit 6500 Sitzplätzen,  verbunden zu der im Untergeschoß  in Gold gehüllte Krypta und Grabstätte von Pater Pio mit einem Durchgang, in dem Szenen von Pater Pio in Marmor Mosaiksteinen festgehalten sind, waren weitere Höhepunkte der Pilgerreise.

 

 

Am dritten Tag führte uns die Reiseleiterin Sybille in den Geburtsort von Pater Pio nach Petrielcina, nahe Benevento. Hier besichtigte die Gruppe seine Pfarrkirche, wo er als Jungpriester wirkte, sein Elternhaus mit entsprechenden Lebensräumen, erhielten Einsicht von seinem damaligen Leben und seiner Eltern, besuchten die kleine Kirche S. Anna, in der sein Taufbecken stand und in der Pater Maximilian eindrucksvoll eine Hl. Messe zelebrierte. Nach einem guten Mittagessen fuhr man zum nahegelegenen Bauernhaus Forgione, das ein sehr armes, großes Zimmer aus Stein, unverputzt und fußbodenlos ist. Hier auf der Tenne des Hauses traf der junge Francesco (Pater Pio) den Bruder Camillo da Sant Elia a Pianisi, einen jungen Kapuziner, der Almosen sammelte. Er kam aus dem Kloster vom nahen Dorf Morcone, dem Sitz für Kapuzinernovize aus Foggia. Gerade diese Begegnung erweckte in Francesco den Wunsch, „ein Mönch mit Bart“  ein Kapuziner zu werden. Auch die dazugehörige Kapelle und die gegenüber liegende neuerbaute moderne Kirche wurde besucht, bevor die Pilgergruppe die Rückreise nach S. Giovanni Rotondo antrat.

 

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